Potsdam steht nicht nur für Schlösser und Gärten, sondern auch für spannungsvolle Architektur und Filmgeschichte. Bei den Stadtteilführungen entdecken Gäste und Potsdamer die Stadt gleichermassen neu.
Die DDR-Architektur ist weit mehr als nur Plattenbau! Auf der Suche nach architektonischen DDR-Relikten spüren die Teilnehmenden dem Wirken der Pioniere der „Barockbauten“ der DDR nach. Warum steht am Havelufer direkt neben der „Moschee“ einen Pavillon in Form einer Seerose? Wie lebte es sich am Kiez? Und warum wurde das Rechenzentrum errichtet? Die Antworten gibt es links und rechts der Breiten Strasse.
Die Tour begibt sich zu alten und neuen Original-Motiven und Drehorten in der historischen Mitte der Filmstadt. Potsdam-Experten erzählen Geschichten zu Film- und Fernsehproduktionen, die in der Innenstadt gedreht wurden. Die Tour endet im Foyer des Filmmuseums, dessen Dauerausstellung „Traumfabrik – 100 Jahre Film in Babelsberg“ im Anschluss besucht werden kann.
Das Villenviertel zwischen dem Heiligen See, der Glienicker Brücke und dem Tiefen See ist Potsdams Promistadtteil Nummer 1. Doch geht es während des Spaziergangs weniger um die prominenten Bewohner, sondern vielmehr um die Geschichte des attraktiven Stadtteils. Königlicher Bauwille und grossbürgerliche Bauherren liessen sich in ganz Europa inspirieren und schufen so ohne Mühe einen bis heute ansehnlichen architektonischen Schmelztiegel aus Norwegen, Italien und England.
Foto : Neustädter Havelbucht (c) PMSG Andre Stiebitz
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