Genesis entzaubert Mythen rund um die E-Mobilität

September 10, 2024
Genesis entzaubert Mythen rund um die E-Mobilität

Genesis auf Mobilitätsmesse E-Nova in Zürich mit aktueller E-Auto Modellpalette. Use Case Italien-Urlaubsreise: Mehr als 2000 Kilometer mit einem Genesis GV60 ohne Ladeprobleme. Reichweitenangst, lange Ladezeiten und fehlende Infrastruktur: Genesis widerlegt viele Vorurteile zur Elektromobilität.

Mehr als 70.000 Besucher /-innen erlebten auf der zweiten Zürcher E-Nova die neuesten Trends und die aktuellen Produkte aus der Welt der Zukunftsmobilität. Das Angebot reichte von smarten Mobilitätslösungen für den urbanen Raum bis hin zu modernen Elektrofahrzeugen.

Genesis legte beim Auftritt an der E-Nova den Fokus auf entspanntes, elektrisches Reisen auf langen Strecken. Ein Thema, um das sich nach wie vor viele Mythen ranken. Diesen begegnete Genesis auf der E-Nova ganz bewusst und lud zwei erfahrene Motorjournalisten und Autotester zur «Mythbusting-Session».

Mythbusting: Reichweite und Laden

Die Reichweite von E-Autos ist zu gering

Laut Bundesamt für Statistik legt eine Person im Durchschnitt 30 Kilometer pro Tag im Inland zurück (Stand 2021). Mit 470 Kilometern Reichweite laut WLTP schafft der Genesis GV60 also problemlos eine «durchschnittliche Woche». Auch dann noch, wenn nur im für Schnellladevorgänge optimalen Fenster von 10% bis 80% State of Charge (SoC) gefahren wird. Wird zudem mit bis zu 30% Mehrverbrauch bei winterlichen Bedingungen (Quelle ADAC) gerechnet, bleiben trotzdem noch 217 km Reichweite – oder eben genau eine «Durchschnittswoche».

Das Laden dauert zu lange

Die Technik macht diesbezüglich enorme Fortschritte. Dank 800 Volt Systemspannung kann der Genesis GV60 mit bis zu 233 kW laden. Konkret heisst das: Von 10% auf 80% SoC in nur 18 Minuten. Damit kommt auch bei kurzen Stopps viel frische Energie in den Akku.

Das Laden braucht viel Planung und es gibt, gerade im Süden, zu wenig Ladestationen

Das Netzwerk an Schnellladestationen mit mindestens 150 kW Leistung wurde in den letzten Jahren massiv ausgebaut – in der Schweiz und in der EU. Entlang der grossen Autobahnen in Deutschland, Frankreich und Italien ist in der Regel alle 80 bis 100 Kilometer eine Lademöglichkeit installiert.Die Ladeplanung übernimmt die Genesis Live-Navigation automatisch. Sie plant abhängig von Strecke und Ladezustand passende Stopps ein.

Für alle Genesis Elektroauto-Kunden gilt: Jeder Käufer erhält ein kostenloses Abo des Genesis Charging Service in Kooperation mit Shell Recharge. An den mehr als 2800 Schnellladestationen von Ionity gelten damit bevorzugte Tarife von 0,26 Euro / kWh bis 0,79 CHF / kWh, je nach Land.

Probe aufs Exempel: Von der Schweiz nach Apulien im GV60

Um die Langstrecken-Talente des GV60 herauszufordern und den Zustand der Infrastruktur in Italien auf den Zahn zu fühlen, fährt Autotester Philipp Aeberli im August, mitten in der Ferienzeit, mit dem GV60 nach Apulien: «Die Stadt Cerignola liegt rund 1000 Kilometer von Zürich entfernt. Eine Distanz, die man mit einem Verbrenner-Fahrzeug gerade noch angenehm in einem Tag zurücklegen kann. Vielleicht sogar mit einer Tankfüllung.» Die Frage ist nun: Schafft er die Strecke durch Italien auch rein elektrisch an einem Tag? Und wie viel Zeit verliert er effektiv mit dem Aufladen? Hier gilt es zu beachten: Auch wenn es die Technik zuliesse, sollte die gut 10,5 Stunden lange Strecke nicht ohne Unterbechung gefahren werden. Der ADAC empfiehlt alle zwei bis drei Stunden eine kurze Pause einzulegen und darüber hinaus eine etwas längere Mittagsrast einzuplanen. Für die Strecke nach Cerignola wären das also zwei kurze Pausen à 10 Minuten und eine längere Mittagspause von rund 45 Minuten, insgesamt eine Stunde und fünf Minuten. Der «Charge-Planner» des Genesis GV60 schlägt fünf Stopps à jeweils 18 Minuten vor. Insgesamt laden wir also 90 Minuten für 1000 Kilometer.

«Der Routenplaner rechnet bewusst konservativ. Die Ladestationen werden relativ früh angefahren, sodass im Notfall immer noch Strom im Akku wäre, um eine Alternative anzusteuern», so der Testfahrer. Wer optimieren und dafür mehr riskieren will, könnte die Reise mit vier Ladestopps fahren. Denn: Die Infrastruktur in Italien ist entlang der Autostrada nicht nur gut ausgebaut. Sie wirkt modern, gepflegt und funktioniert auf der Reise ohne Ausnahme perfekt. «Doch mit Etappen von jeweils um die zwei Stunden oder 200 Kilometern ergibt sich ein angenehmer und sicherer Reise-Rhythmus.» Zudem soll am Ziel auch noch Strom im Akku sein, um die Oliven-Plantagen rund um Cerignola zu erkunden.

Fazit: Problemlose Reise

Die Fahrt in den Süden zeigt: Die Infrastruktur macht E-Mobilität bereits heute absolut langstreckentauglich. Und sie passt zu den Fahrzeugen, die sich individuelle Etappen zwischen den Ladestopps errechnen. «Die Ladestopps wirken dabei eher entspannend als störend, zumal sie mit dem GV60 sehr kurz ausfallen», so Philipp Aeberli.

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