Beobachtungsuhren, auch B-Uhren genannt, waren lange unentbehrliche Navigationsinstrumente für Kapitäne, Piloten und Entdecker. Im Zusammenspiel mit Marinechronometern dienten diese tragbaren Zeitmesser zur exakten Positions-bestimmung eines Schiffes auf hoher See oder einer Expedition an Land. Beobachtungsuhren mussten daher hochpräzise, auch bei schlechten Sichtverhältnissen gut ablesbar und stabil konstruiert sein.
Der Polarforscher Roald Amundsen führte nachweislich auch eine Beobachtungsuhr der Glashütter Manufaktur Julius Assmann mit sich, als er mit der „Fram“ im Juni 1910 in die Antarktis aufbrach. Am 14. Dezember 1911 erreichten der Norweger und sein Team nach einem dramatischen Wettrennen mit dem Briten Robert Falcon Scott als allererste Menschen den geographischen Südpol. Das waghalsige Unterfangen, das Scott und sein Team ihr Leben kostete, gilt als wichtiger Meilenstein in der Erkundung und Vermessung der Welt.
Voller Stolz auf diese Tradition entwickelte Glashütte Original eine moderne Version der Beobachtungsuhr: den hochpräzisen Senator Observer. In seinem Herzen schlägt das Kaliber 100-14, ein fein veredeltes Manufakturkaliber mit einer Gangdauer von 55 Stunden. Auch wenn in traditionellen Beobachtungsuhren Handaufzugswerke verwendet wurden, ist der Senator Observer mit einem zeitgemässen Automatikwerk versehen.
Der Senator Observer von Glashütte Original besitzt ein Edelstahlgehäuse von 44 mm Durchmesser und ist perfekt poliert und satiniert. Der elegante Zeitmesser mit funktionalem Design ist wahlweise mit einem schwarzen, silbernen oder grau gekörnten Zifferblatt sowie verschiedenen Bandalternativen erhältlich.
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