Was ist die grundlegende Motivation des Menschen? Was treibt uns morgens aus dem Bett und motiviert uns, im Leben voranzukommen? Wandert der Mensch auf gut Glück hin und her? Oder gibt es so viele Motivationen, wie es Menschen gibt?
Heute könnte man durchaus den Eindruck gewinnen, dass das Geld den Menschen motiviert, denn auch wenn es, wie das Sprichwort sagt, nicht glücklich macht, so trägt es zur Zerstörung unserer Umwelt und der Geringschätzung der Menschen bei ... oder treibt selbige sogar voran. Der englische Philosoph und Wirtschaftswissenschaftler Adam Smith stellte dies bereits 1776 fest: „Wir erwarten unser Abendessen nicht von der Güte des Metzgers, des Bierverkäufers oder des Bäckers, sondern von der Sorgfalt, die sie auf ihren Eigennutz verwenden; und wir sprechen mit ihnen nie über unsere Bedürfnisse, sondern es geht immer um ihren Vorteil(1).“
Dies führt zu einer eher düsteren Vision einer egoistischen Menschheit, was nicht dem Empfinden aller entspricht. Etwas weiter gefasst, wenn wir jedes einzelne Wesen, jeden lebenden Bestandteil auf unserer Erde betrachten, was motiviert das Leben als solches? Wie die Erfahrung zeigt, gehorcht es einem einzigen Befehl: „Überlebe!“. In der Tat: „Das Ziel des Lebens kann als unendliches Überleben betrachtet werden. Wie sich beweisen lässt, gehorcht der Mensch als Lebensform in all seinen Handlungen und Zielsetzungen dem einen Befehl: ÜBERLEBE! Es ist kein neuer Gedanke, dass der Mensch im Begriff ist zu überleben. Neu ist der Gedanke, dass der Mensch nur durch Überleben motiviert ist. ... Diesem Befehl ÜBERLEBE! gehorsam zu sein bedeutet nicht, dass jeder Versuch, ihm nachzukommen, ausnahmslos erfolgreich ist. Eine sich verändernde Umgebung, Mutation und viele andere Dinge wirken dagegen, dass irgendein Organismus unfehlbare Überlebenstechniken oder eine unfehlbare Überlebensform erreicht.“ Wie könnte dies auf unser tägliches Leben angewendet werden? Durch das Verständnis dessen, was Freude und Schmerz sind. „Der Überlebensdrang strebt fort vom Tod und hin zur Unsterblichkeit. Man kann davon ausgehen, dass der äusserste Schmerz kurz vor dem Tod liegt und dass das höchste Vergnügen Unsterblichkeit ist. Wenn man den Einzelorganismus oder die Spezies betrachtet, dann könnte man sagen, dass Unsterblichkeit eine anziehende und der Tod eine abstossende Kraft besitzt(2).“
So ist das Leben in erster Linie vom Überleben getrieben. Der Mensch versucht instinktiv, das beste Überleben für sich selbst, seine Familie, seine Gruppe und seine Art zu fördern, indem er Schmerzen meidet und Vergnügen bzw. Glück anstrebt. Wie lässt sich letzteres also definieren?
(1) Adam Smith, Recherches sur la Nature et les causes de la richesse des nations, 1776, éd. Gallimard, livre I, chapitre 2, p. 48 (Adam Smith, Der Wohlstand der Nationen – Eine Untersuchung seiner Natur und seiner Ursachen, 1776, Ed. Gallimard, Buch I, Kapitel 2, deutsche Übersetzung) (2) 2. L. Ron Hubbard, Dianetik, Der Leitfaden für den menschlichen Verstand, S. 26-28. Wir danken der L. Ron Hubbard Library für die Erlaubnis, urheberrechtlich geschütztes Material aus L. Ron Hubbards Werken zu reproduzieren.
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